Fahrt nach Hamburg

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Endlich, nach am Schluss sehr intensiven und Zeit absorbierenden Vorbereitungen, gings los, dem Grimaldi Abfahrtsdatum angepasst am 15. August.

Den ersten Übernachtungsplatz in Wangen im Allgäu genossen wir, auch das alte Städtchen mit den vielen schönen Details ist doch sehr sehenswert. 

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Ein grosser Zufall wollte es, dass wir auf diesem Platz auch Hella und Berndt, zwei ehemalige Teilnehmer der Panamericana trafen. 

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Dann gings aber zügig nordwärts, durch Rückenwind unterstützt, wie die vielen Windräder zeigen, die man hier immer wieder sieht. 

Nahe der A7 lag unser nächster Übernachtungsplatz, Hann. Münden, auch wieder ein Städtchen mit altem, gut erhaltenen Kern. Der Campingplatz liegt direkt neben einer Schleuse in der Weser. Beim Stadtrundgang gabs dann auch ein feines Weizen. Ich habe festgestellt, dass das Servierpersonal mich schlecht versteht: Wenn ich ein 3dl Glas bestelle erhalte ich immer mindestens einen halben Liter! Da hier das Bier in einem so schönen Glas serviert wurde, habe ich es dann auch gerne akzeptiert. Am Morgen haben wir  noch einen kleinen Aussichtshügel erklommen, wir sollten ja schliesslich unsere täglichen Schritte erreichen! 

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Auf der Fahrt zu unseren Freunden in der Nähe von Osnabrück konnten wir mit einer kleinen Fähre nach altem Stil über die Weser setzen, ein tolles Erlebnis!

Dann verbrachten wir zwei wunderbare Tage bei unseren Freunden Liesl und Peter in Dissen.

Wir frischten alte Erinnerungen auf, begleiteten die beiden auf einem Marsch im Teutoburger Wald und unternahmen einen Ausflug nach Münster, einer Stadt mit wichtiger historischer Vergangenheit: Dort wurde der westfälische Friede nach dem dreissigjährigen Krieg geschlossen.

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Liesls Küche ist hervorragend. Da wir nicht wissen, wie gut der Koch auf unserm Grimaldi Schiff Grande San Paolo sein Handwerk versteht, durften wir uns nochmals so richtig verwöhnen lassen: Vielen Dank ihr beiden für die schöne Zeit mit euch!

Nach einer Fahrt mit ziemlich Stau erreichten wir gestern HH, die Hansestadt Hamburg. Mit viel Glück ergatterten wir noch einen Platz auf dem zentralen Stellplatz, wegen eines grossen Cyclinganlasses war überall alles pumpenvoll. Der Stellplatz ist zugleich Hafen für die Doppeldeckerstadtrundfahrten mit Hop-on Hop-off. Hier erledigen wir letzte Vorbereitung fürs Einschiffen, Silvia packt die Dinge, die dann hinauf in unsere Kabine müssen und ich erledige Internet- und Mailangelegenheiten. 

Bis zum nächsten Bericht könnte es dauern, wir wissen nicht, wann wir wieder Internetzugang haben um etwas hochzuladen. Auch der Tracker funktioniert vielleicht nicht, da die Eisenstruktur des Schiffes den Satellitenkontakt allenfalls verunmöglicht.