Vorbereitungen

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Im Hinblick darauf, dass wir jetzt dann ein gutes halbes Jahr in unserem La Strada wohnen und fahren werden, haben wir ihm auch ein paar neue Teile gegönnt. Neue Bremsen, einen neuen Auspuff (da war doch nach 130’000km immer noch der erste montiert), natürlich einen umfangreichen Service, bei dem ich mithelfen konnte, und eine freiwillige Kontrolle beim Strassenverkehrsamt, damit wir einen neuen Stempel im Ausweis haben. Neue Batterien für den Wohnbereich waren ebenso fällig wie diejenige vorne. Auch liessen wir unseren Kühlschrank praktisch ersetzen, da in letzter Zeit doch immer wieder Probleme damit aufgetaucht waren. Neu installiert wurde eine Alarmanlage, auch mit Gaswarnung. Wir reisen ja jetzt alleine, so fühlen wir uns ein wenig sicherer.

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Dann passierten aber, natürlich kurz vor der Abreise, so richtig nach Murphy’s law, die Dinge, die man nicht so schätzt: Ein Steinschlag an der Windschutzscheibe, plötzlich ein gelbes Licht am Armaturenbrett, das nicht mehr erlöschen will. Da musste halt eine neue Scheibe rein und um das gelbe Licht zum Erlöschen zu bringen mussten alle Vorglühkerzen und deren Controller ausgetauscht werden. Wir sehen das aber eigentlich positiv und sagen uns immer: 

Besser jetzt als später!

Jetzt sind wir an den letzten Packversuchen, was wo, oder vielleicht das doch nicht? Die letzte Wägung ergab - man glaubt es kaum - genau die erlaubten 3500kg, seither wird mit Waage aus- und eingeladen, sodass wir  den Bussenrahmen weder in der Schweiz (3%) noch in Deutschland (5%) sprengen. Vom Fahrzeug her gesehen ist etwas mehr Gewicht eh kein Problem, da es in Deutschland für 3.7t gebaut wurde. Der weisse Kübel mit dem roten Deckel ist übrigens unsere „vollautomatische" Waschmaschine, die wirkt während des Fahrens auf den nicht immer sehr ebenen Strassen wunderbar!