In drei Tagen durch den Kontinent

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Silvia, die sich mehr und mehr zur perfekten Navigatorin weitergebildet hat, suchte eine für uns optimale Route quer durch den Kontinent bis nach Montevideo heraus. Dabei musste auf mögliche Übernachtungsorte, Tankstellen und Internetberichte über den Zustand der Strassen geachtet werden. Auch der Kühlschrank sollte soweit voll sein, da vor allem im westlichen Teil nicht viele Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind. Dann fahren wir los, häufig beizeiten am Morgen wenn es noch nicht so heiss war. Mit abwechselndem Fahren und kurzen Ruhepausen erreichen wir so Tagesstrecken von zwischen 600km bis mehr als 800km. 

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Die Pampa zeigt sich zuerst von der steinigen und sandigen Seite, wechselt aber mehr und mehr zu niederem Gebüsch, manchmal sogar zu ewas Gras und vielleicht ist sogar einmal ein einzelner Baum zu sehen, der klar zeigt, woher der Wind hier weht!

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Das Dashcambild zeigt, dass wir häufig sehr gute Strassen mit wenig bis gar keinem Verkehr befahren und deshalb recht hohe Tempi erreichen. Dies auch dank unserem Sprinter, der uns nie im Stich gelassen und auch grobe Strassenstücke anstandslos gepackt hat.





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Am zweiten Abend ist Buenos Aires nur noch gute 200km und nicht mehr als1000km weg, wir kommen vorwärts und übernachten wieder einmal an einer Tankstelle.

Am dritten Tag ist es soweit, über eine Brücke, die in den Himmel hinein zu führen scheint, kommen wir nach Uruguay.

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Wir freuen uns wieder an den kleinen schmucken Häusern auf dem Land in Uruguay und den Palmenalleen!

Richtig wohl wird’s uns aber, als wir unter diesem Schild durchfahren, unser Ziel ist  nach vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen erreicht. Wieder ist eine grosse Reise zu Ende, doch wir sehen das immer so: Nach der Reise ist vor der Reise!

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