Die Strasse nach Süden führt durch die Namib Wüste.
Die D707 fahren wir auf Ratschlag von Susi und Ruedi, unsere verwandten Weltenbummler. Der Tipp war sehr gut, Danke! Schon an den Kilometerzahlen an sieht man, dass man hier total abgelegen ist. Einmal haben wir während eineinhalb Stunden Fahrt kein Auto und keinen Menschen gesehen. Ganz allein ist man aber doch nicht, wie ihr unten rechts seht.
Ganz speziell sind die Köcherbäume, die sonst eher selten sind. Hier heben sie sich gegen die weissen Wolken sehr gut ab.
Wasser ist natürlich von grösster Bedeutung hier, deshalb sieht man oft Windräder die als Wasserpumpen eingesetzt werden. Gegen Abend fahren wir zur Namib Desert Lodge. Als wir in der Reception nach dem Wetter fragen, gibt uns die Frau zur Antwort, dass für sie Regen gutes Wetter sei und sie daher nicht so glücklich sei.
Wir werden in den etwas entfernten Camping gewiesen, einen riesengrossen Platz für uns allein mit Aussicht gegen Westen. Wir sind völlig fasziniert von den Farben und Lichteffekten der Abend- und Sonnenuntergangsstimmung. Etwas weniges davon können die folgenden Fotos wiedergeben.
