Kgalagadi Transfrontier Park

In Prince Albert, einem kleinen aber sehr hübschen Ort in SA haben wir zufällig bei Sabine und Stephan eine ganz feine Röschti gegessen und viele viele gute Tipps erhalten. Darauf haben wir unsere noch offenen Tage gezählt und uns entschlossen, doch in den Kgalagadi Transfrontierpark zu gehen, auf den wir eigentlich aus Zeitgründen verzichten wollten. 

DSC_1473DSC_1472










Wir konnten uns  einen Platz für zwei Nächte organisieren der uns dann in der sehr modernen Reception erklärt wurde. Das ist ein Transfrontier-Park, er geht über Gebiet von Südafrika und Botswana, deshalb muss man genau aufpassen wo man ein- und ausreist, bzw. dass man die richtigen Papiere am Eingang ausfüllt. Man kann auch nicht einfach durch den Park durchreisen, man muss mindestens zwei Nächte bleiben. Für jede Fahrt muss man sich bei den Rangern ab- und wieder zurückmelden. Es wird auch nur eine bestimmte Anzahl Leute pro Tag in den Park gelassen.

Wir haben auf unserer Reise ja schon viel Glück gehabt, wir hatten immer schönes Wetter, wir haben den defekten Kühlschrank respektive die kaputte Aufbaubatterie sofort flicken lassen können und wir haben viele nette Leute kennen gelernt. Aber heute sind wir in den Kgalagadi, auf deutsch Kalahari-Nationalpark reingefahren, haben eine Sunsettour mit einem Parkranger gebucht und Folgendes gesehen:

Wir blieben fast eine Stunde dort, der Löwe hat sich immer wieder sehr intim um sein Weibchen gekümmert, die Bilder ins Internet zu stellen finde ich fast unanständig, da auch diese Tiere irgendwie ihr Recht auf Privatspäre haben. Diesen Eindruck bekommt man unwillkürlich, wenn man sie stolz vor sich stehen sieht. Deshalb hier einfach ein paar Bilder, die vieles aussagen.























Am andern Tag sind wir dann selbst mit unserem 4x4 eine Tagesroute im Park abgefahren und haben viele, viele Tiere gesehen. 






Streifengnu

















Strausse





















Leopard



















Springböcke














Oryx















Kuhantilope









Am nächsten Tag sind wir weiter gefahren in ein Gebiet mit Köcherbäumen. Der Sonnenuntergang hier mit der Kulisse der Bäume ist wieder so, dass meine Speicherkarte in der Kamera schnell voll wurde. Für euch (nur) zwei Exemplare zur Auswahl: